Unser Vereinslogo
Die herzförmig verschlungenen Flaggen von Deutschland und Kroatien symbolisieren die besonders herzliche Verbundenheit der Bürger von Vaterstetten und Trogir.
Die Wappen der beiden Kommunen flankieren nebeneinander dieses Symbol der Liebe.
Am 18. April 2009 wurden die Partnerschaftsurkunden in der Loggia mitten in der Altstadt von Trogir unterzeichnet.
Die feierliche Zeremonie wurde am 13. Juni 2009 in Vaterstetten vor dem Rathaus wiederholt.
Unser Verein wurde am 21. November 2009 im Vaterstettener Rathaus gegründet.
Das kroatische Pendant, den "Udruga Prijateljstva Grada Trogira i Vaterstettena" gibt es seit dem 16. August 2012.
Logo des Udruga Prijateljstva grada Trogira i Vaterstettena
Kairos (griechisch Καιρός) ist ein religiös-philosophischer Begriff für den günstigen Zeitpunkt einer Entscheidung, dessen ungenütztes Verstreichen nachteilig sein kann. In der griechischen Mythologie wurde der günstige Zeitpunkt als Gottheit personifiziert.
Im älteren Altgriechischen wird der Terminus Kairos als der rechte Zeitpunkt erfasst und steht im Gegensatz zum langen Zeitabschnitt Chronos (χρόνος).
Die Redensart „die Gelegenheit beim Schopf“ zu packen, wird auf diese Darstellung des Gottes zurückgeführt: Wenn die Gelegenheit vorbei ist, kann man sie am kahlen Hinterkopf nicht mehr fassen. Dementsprechend bezeichnet man in der Psychologie die Angst, Entscheidungen zu fällen, als Kairophobie.
Poseidippos von Pella (3. Jahrhundert v. Chr.) hat in seinen Epigrammen aus Olympia auch einen Dialog des Betrachters mit Kairos verfasst:
„Wer bist du?
Ich bin Kairos, der alles bezwingt!
Warum läufst du auf Zehenspitzen?
Ich, der Kairos, laufe unablässig.
Warum hast du Flügel am Fuß?
Ich fliege wie der Wind.
Warum trägst du in deiner Hand ein spitzes Messer?
Um die Menschen daran zu erinnern, dass ich spitzer bin als ein Messer.
Warum fällt dir eine Haarlocke in die Stirn?
Damit mich ergreifen kann, wer mir begegnet.
Warum bist du am Hinterkopf kahl?
Wenn ich mit fliegendem Fuß erst einmal vorbeigeglitten bin,
wird mich auch keiner von hinten erwischen
so sehr er sich auch bemüht.
Und wozu schuf Euch der Künstler?
Euch Wanderern zur Belehrung.“